Samstag 20. September 2025

Geschichten der Dankbarkeit im neuen Jahrbuch der Diözese Linz

Schlicht und einfach „Danke“. So lautet der Titel des Jahrbuches 2018 der Diözese Linz. Es enthält Geschichten und Betrachtungen erlebter Dankbarkeit.

Bischofsvikar Wilhelm Vieböck (Jahrbuch-Herausgeber, li) übergab das neue Jahrbuch an Diözesanbischof Manfred Scheuer

Bischofsvikar Wilhelm Vieböck (Jahrbuch-Herausgeber, li) übergab das neue Jahrbuch an Diözesanbischof Manfred Scheuer © Diözese Linz_Appenzeller

 

Dankbarkeit öffnet das Leben. Wer aus Herzen sagen kann „Gott sei Dank“, für den öffnet sich der Himmel. Eingebettet sind die Geschichten in einen Morgen- und einen Abendsegen von P. Anselm Grün. Die Linzer Bibelwissenschaftlerin Susanne Gillmayr-Bucher erzählt von den Erfahrungen mit den Sorgen und Nöten, mit Lob und Dank, anhand der biblischen Psalmen. Ein tiefes Ja zum Leben spürt Poldi Scharinger, die sich nach dem Tod ihres Mannes neu zurechtfinden musste und dabei die Erfahrung gemacht hat: Vertrauen zu können ist ein Geschenk.

 

Der ehemalige Landeshauptmann Josef Pühringer schildert Erfahrungen aus der Politik. Politik gelingt in Dankbarkeit, meint er. Besonders intensiv hat er sie an den Sprechtagen erlebt.

 

„Jeden Tag ist Erntedank“ meint Judith Moser-Hofstadler als Bäuerin. Es ist nicht selbstverständlich, was einem auf den Feldern zuwächst. Dass er mit dem Evangelium aufwachsen konnte, dafür ist Wilhelm Achleitner dankbar. Es hat sein Leben geprägt, ebenso, wie mit den Kindern und Enkelkindern ganz neue Erfahrungen dazugekommen sind. Dankbarkeit empfinden Menschen oft erst im Nachhinein. Christiane Roser erzählt dazu aus ihrem Alltag als Krankenhausseelsorgerin. Daniela Pamminger wiederum gibt einen Einblick in ihre Reisen im Rahmen der Caritas-Auslandshilfe. Da wird man dankbar für das Wasser, das selbstverständlich aus der Leitung fließt. Das Ehepaar Rosa und Roman Schmidberger erzählt wiederum seine eigene Liebesgeschichte und vom Füreinander-dankbar-Sein im Alltag einer Ehe. Die Betriebsseelsorgerin Ulrike Hammerl schildert ihre persönlichen und im Beruf erlebten Dankbarkeits-Erfahrungen.

 

Ausführlicher Schematismus

 

Nach den Pfarrgemeinderatswahlen vom März 2017 gibt es in den Pfarren zahlreiche Veränderungen. Der ausführliche Personalschematismus des Jahrbuches bringt alle Zuständigkeiten in der Diözese, in den Orden und in den Pfarren auf dem neuesten Stand.

 

Das Jahrbuch erinnert an die 24 Seelsorger, die zwischen Juli 2016 und Juni 2017 gestorben sind, es stellt die fünf aus Oberösterreich stammenden Neupriester, die drei Diakone und fünf neuen PfarrassistentInnen vor. Ebenso werden die markanten Ereignisse der Kirche in Österreich und in der Welt aus diesem Zeitraum in Erinnerung gerufen. Wie jedes Jahr gibt es ein Preisrätsel sowie das Kalendarium für das Jahr 2018 mit den Festen und Namenstagen.

 

Jahrbuch-Titel 2018

 

Das Jahrbuch 2018 der Diözese Linz wurde vom Bischöflichen Ordinariat im Verlag Veritas herausgegeben. Es ist erhältlich in den Pfarren, im Behelfsdienst des Pastoralamtes und in der Buchhandlung Veritas.

 

208 Seiten, € 7,90

 

 

 

V.l.: Jahrbuch-Redakteur Matthäus Fellinger, Jahrbuch-Herausgeber Bischofsvikar Wilhelm Vieböck, Diözesanbischof Manfred Scheuer, Jahrbuchschematismus-Redakteurin Elisabeth Jank

V.l.: Jahrbuch-Redakteur Matthäus Fellinger, Jahrbuch-Herausgeber Bischofsvikar Wilhelm Vieböck, Diözesanbischof Manfred Scheuer, Jahrbuchschematismus-Redakteurin Elisabeth Jank © Diözese Linz_Appenzeller

 

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